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Unser Pferd Chou Chou

Pferd Chou Chou - Reiten & Urlaub am Bauernhof Pilsachhof in Kärnten

Pferd meets Ungeheuer

Zwillinge - Pferde am Pilsachhof - Ferien in Kärnten
Auch wir waren der Meinung, Chou Chou bringt aber gar nichts aus der Ruhe!! Chou Chou ist seit über 6 Jahren bei uns und mit 20 ein abgeklärter Professor. Er war immer der bedachte, überlegte Ruhepol der Pferdefamilie. Doch plötzlich vergaß er völlig seine Coolness, als er das Gewicht von Rupert´s Traktor erblickte. Er schnaubte wie wir das von Princess kennen, kreiselte ganz aufgebläht um mich herum. Ich konnte gar nicht fassen, was da plötzlich abging….mein Gesicht wäre sicher auch für die versteckte Kamera einige Schnappschüsse wert gewesen :=)))
Ein Bekannter half mir, Chou Chou an diese mit Blech überzogene Betonrolle heranzuführen und zu beruhigen, indem er die Rolle mit einer ihm bestens bekannten blauen Plane abdeckte und immer weiter aufrollte. Wir benötigten ca. 45 Minuten!! Bis Chou Chou mit einem schrägen Blick an diesem Ungeheuer vorbei marschieren konnte!!
Und wenn ihr glaubt, dass sich Princess ebenso benommen hat :=))) weit gefehlt!! Sie nahm dieses Ding zur Kenntnis, das war aber auch alles!!

Tiergeschichten vom Pilsachhof


Pferd Chou Chou feiert seinen 20. Geburtstag - 13. Juni

Der Weg zurück in ein lebenswertes Pferdeleben dauerte 3 Jahre, bis wir an ein gemeinsames Reiten in Freude denken konnten. Die Jahre waren aufregend, spannend und die Fortschritte von Chou Chou sensationell.
In der Tierfamilie ist er der alles überblickende weise Onkel. Trotzdem hat er den Schabernack nie verloren, Heute hat der Herr eine majestätische Ausstrahlung und ein Selbstbewusstsein in den Himmel :=)))

Pferde am Bauernhof - Pension Pilsachhof in Kärnten Nähe Ossiacher See


Ein Sir trägt braun

Für Chou Chou kaufte ich zwei neue Stallhalftern. Er lässt sich NUR die noble braune über ziehen ! die mint farbene…NEIN Danke…das ist doch eine Mädchenfarbe !! Nun hat Madam Princess auch eine neue…


Pferde-Professor für Reiteinheiten

17 jugendliche Jahre wird der Schmusebär heute. Seit 3 Jahren ist Chou Chou jetzt bei uns, wie es von Anfang an schien, ist der Kerl bei uns endlich angekommen.
Heute ist er ein verlässlicher Professor für die Reiteinheiten, begann vor gut einem Jahr mit Rupert wieder kleine Hindernisse zu springen …..und er hat eine Ausstrahlung, die uns jeden Tag staunen lässt.

In Princess hat er nicht nur biologisch die Cousine gefunden, sondern auch sein Seelenpferd….Zufälle gibt es ja keine :=)

Seelenpferd Chou Chou bei Reiturlaub am Pilsachhof in Kärnten


Geschichten von Chou Chou

Vor drei Jahren brachten wir Chou Chou von Vorarlberg zu uns in die Villa Kunterbunt nach Kärnten.

Vielleicht können Sie sich noch erinnern: ich hatte einer Bekannten, die vom Leben nicht sanft angefasst wurde, versprochen, wenn sie gesundheitlich nicht mehr kann, übernehmen wir Chou Chou, damit er nicht wieder von einem Stall in den nächsten gereicht wird.

Der Knackpunkt war: ICH hatte versprochen….Rupert musste ich dann erst beichten, dass wir nun zu einem richtig großen Pferd kommen und zwar in einigen Tagen….!

Da er mich schon viele Jahre kennt, sah er mich nur groß an und meinte nach einer Schluckphase: wann fahren wir?!!

Chou Chou war ein großer, ganz schmaler untrainierter schlaksiger Kerl.

Wir luden ihn am Muttertag um 16.00 aus und er war zuhause angekommen…ein sehr berührender Moment.

Über eine lange Zeit lernte er wieder Selbstvertrauen haben zu dürfen, in der Langweile musste er nicht mehr an die Boxenwand donnern, bis die Fesselgelenke blutig waren…denn es gab plötzlich keine leere Zeit mehr.

Über Monate lernte er, nicht mehr schreien, zittern oder los preschen zu müssen, wenn er Princess nicht mehr sehen konnte.

Seine Ängste waren so überdimensional groß, seine Kumpel und die grade gewohnte Umgebung wieder zu verlieren, dass er manchmal alles vergaß.

Mittlerweile hat er wieder Muskeln bekommen, er strahlt ein Selbstbewusstsein aus und er ist “Jemand”!

Seit vergangenem Sommer marschiert er tapfer mit Kindern die Reiteinheiten und hat sich zu einem wahren Professor entwickelt.

Diese letzten drei Jahre miterleben zu dürfen, waren für uns alle Abenteuer, enorme Bereicherung…..und er fand in Princess seine Seelenverwandte!!


Die Familie wird größer

Chou Chou´s Leben wird plötzlich wieder ganz spannend.
Jakob und Felix kamen im Dezember 2013 in der Tierfamilie dazu.
Professor Jakob ist ein Therapeut per Excellence. Mit ihm lernt Chou Chou wieder spielen, sich gegenseitig zu ärgern, fangen zu spielen…Freud und Leid zu teilen.
Jakob nimmt Chou Chou an der Halfter und geht mit ihm in der Halle spazieren…Größenunterschied Chou Chou 176 cm und Jakob 110 cm JJ
Da mindestens eine Halfter pro Woche kaputt war, geht Chou Chou seither ohne in den Ausgang!


Ein prachtvoller Kerl

Wer hätte den Kerl noch erkannt?
Wir haben uns gefreut wie ein Christkind, als sein ersten Muskeln Formen annahmen. Für ihn war es ein schwerer anstrengender Weg und harte Arbeit über eine lange Zeit.
Er hat mittlerweile eine tolle Ausstrahlung und blickt aufgeweckt in die Welt.


Unter Freunden

Der elegante Kerl ist jugendliche 16 Jahre. Ich denke, er mag sein jetziges Pferdeleben sehr...täglich Ausgang mit seinen Kumpeln, zwischendurch ein bisschen Klara und Luna ärgern oder umgekehrt.
Die einzigen, die ihn nicht anhimmeln und schmachtend vor ihn hin stehen sind Imelda und Havana :=)


Chou Chou ist nun 15…

Chou Chou hatte mit Sunny Boy zugleich am 13. Juni Geburtstag….Er ist in unserem Seniorenstall schon bei der Teenager Gruppe. Chou Chou war im Mai grade ein Jahr bei uns. Wir “suchen” immer noch Muskeln, damit das Gleichgewicht beim Arbeiten einfacher wird.

Seit einer Woche hält er seine Vorderbeine still, wenn ich die Bandagen allabendlich aufbringe. Chou Chou ist ein ganz verschmuster Kerl, der ohne seine Cousine Princess gar nicht kann…deshalb nennen wir die beiden für uns auch “die Zwillinge”.

Ein prachtvolles Pferd - Chou Chou am Reiterhof in Kärnten Nähe Ossiacher See


2011 - Eine Reise beginnt...

Zeitig in der Früh waren wir im Stall, um seine Utensilien im Auto zu verstauen.

Chou Chou war an diesem Morgen bereits draußen auf dem betonharten Sandplatz. Er pilgerte nur am Zaun entlang. Offensichtlich wusste er ganz genau, dass seine Reise in ein neues Leben heute, jetzt und sofort beginnen sollte.

Er konnte es nicht erwarten bis endlich der Zaun zum Platz aufgemacht wurde.

Chou Chou marschierte selbstverständlich neben mir her zum Hänger. Vor der Rampe blieb er noch einmal stehen, schwenkte den Kopf, sah sich um und schon stand er im Hänger!

Natürlich fand er im Hänger Müsli und Pellets vor, Heusack sollte ihn auf der Reise vor dem verhungern bewahren JJ

Am späten Nachmittag des Sonntags kamen wir in unserem kleinen Paradies an.

All die anderen waren aufgeregt. Chou Chou stieg aus und war einfach zu Hause. Solche Momente entschädigen für all den Aufwand und sind emotional sehr berührend.

Gringo und Sunny Boy nahmen den Neuankömmling selbstverständlich in ihre Mitte.

Die Ähnlichkeit mit Princess war höchst erstaunlich….wir konnten es kaum glauben.

Chou Chou war viel schmaler, hat die Mähne auf der rechten und Princess auf der linken Seite, er hat seine linke Fessel hinten und Princess die rechte hinten weiß.

Als ich am ersten Abend die beiden Pferdepässe miteinander verglich, stellte ich fest, dass die beiden väterlicherseits Cousine sind!! Wir wussten von nichts!!

Bereits am ersten Abend entdeckten wir die verkrusteten Wunden an seinen vorderen Fesselgelenken. Es war uns nicht klar, wo diese herrührten…ev. ein Sturz.

An den drauf folgenden Abenden mussten wir erkennen, dass er sich ein ungutes Verhaltensmuster angeeignet hatte:  in der Langeweile donnerte er mit den Vorderbeinen an die Boxenwand und so die Verletzungen verursachte.

Es war uns schnell klar, dass dies eine alte Gewohnheit war, die nur entstand, weil er viel zu oft alleine Boxenarrest hatte und gehört werden wollte.

Es sollte dann über ein Jahr dauern, bis er verstand und Ruhe fand, dass er immer in Gesellschaft nach draußen durfte, der Stallaufenthalt während der Abendstunden und Nacht anstand.

Damit die Wunden endlich abheilen konnten, kam jeden Abend Beta Isodona Salbe drauf und die beiden Vorderbeine mit Fließbandagen gewickelt. Es war ein ständiges Gezappel beim bandagieren.

Am nächsten Tag ging der Ausgang erst noch abgetrennt auf die große Wiesenfläche unten am Bach. Natürlich waren wir dabei.

Das Trennungsband wurde ca. 1 Stunde akzeptiert, dann montierte dies Gringo ab und alle waren auf einem Haufen….völlig friedlich und glücklich.

Chou Chou konnte sein Glück kaum fassen, immer wieder schaute er sich nach den anderen um und nahm dann wieder einen Bissen…er hatte endlich eine eigene Familie.

Gringo alleine hatte großen Stress, seine Puppe Princess zu hüten!! Chou Chou hatte nicht die Bewilligung, Madam genauer anzusehen JJ

Diesen Männerstress mit 30 (!!) noch einmal zu erleben, war für Gringo ein Jungbrunnen….er blieb jugendlich aktiv und benahm sich auch so J

Nach ca. 3 Wochen kennen lernen und beobachten des Lebens in der Villa Kunterbunt begannen wir mit leichter Bodenarbeit. Zirkuslektionen, longieren und Stangen traben.

Das alles fiel ihm unglaublich schwer, da ihm das ganze Gestell weh tat, seine Balance war schockierend.

Eine Chiropraktikerin bearbeitete seine Wirbelsäule und Gelenke, eine Tierärztin Akupunktur, er bekam sündhaft teures Spezialgranulat zum Aufbau der Muskulatur, Globuli….

Manchmal schickte ich ein Gebet in den Himmel mit der Bitte, dass der Kerl bald wieder mit Freude laufen und buckeln konnte!

Die darauf folgenden Monate machten wir mit ihm unter dem Sattel nur Ausritte.

Er vergaß die Umgebung zu genießen, da er auch bei durchhängenden Zügeln nur mit dem Kopf schlug. Der kleinste Zug über die Trense im Maul ließen alte Erinnerungen aufflammen.

Das sollte fast zwei Jahre dauern, bis er verstand, dass ihm bei uns niemand im Maul hing!!


9. Mai 2011 - Die Reise mit Hänger nach Vorarlberg begann in der Früh um 5.00.

In Vorarlberg angekommen suchten wir umgehend den Stall von Chou Chou auf, damit wir den Herrn kennen lernen und auch den Hänger abstellen konnten.

Meine Güte, was soll ich sagen….der Arme stand alleine in der Box, um die Ecke schrie noch ein Pony (wäre der Kleine nicht Hengst gewesen, hätte ich den sicher mit eingeladen).

Chou Chou war so dünn, stumpfes Fell, er war unruhig, weil er befürchtete, dass auch wir nur zum doof schauen kommen.

Er musste aber noch bis zum Sonntag ausharren.

Pferde am Pilsachhof in Kärnten - Reiten in Arriach bei Gerlitzen Nähe Ossiacher See


Anfang Mai 2011

Ich erhielt ein mail vom Chou Chou Frauchen mit der dringenden Nachricht, den Kerl umgehend in Vorarlberg abzuholen, da der Stall aufgelöst werde und sie gesundheitlich große Probleme habe…..ooooooh oooohhhhh !!

Nun musste ich erst einmal Rupert beichten, was ich versprochen hatte. Ein Pferd mit 176 cm Risthöhe ist ja nicht nur ein Appenzeller Hündchen.

Rupert machte zwar große Augen, fragte aber gleichzeitig, wann wir fahren müssen JJ


Dezember 2010

Seine Vorbesitzerin, eine junge Dame, kannten wir bereits als kleines Mädchen noch in Vorarlberg.

Vor Weihnachten im Dezember 2010 schickte sie mir ein mail mit der Bitte, ob wir uns um den Kerl kümmern könnten, wenn sie krankheitsbedingt ausfällt.

Da ich weiß, was es bedeutet, sich um den geliebten Freund und Partner Sorgen machen zu müssen, versprach ich, dass wir Chou Chou im Ernstfall übernehmen würden.

Sie solle ihre schriftliche Verfügung bei einer Vertrauensperson hinterlegen, damit sie ihre innere Ruhe finde. Damit war für mich die Situation „vergessen“.


Die Vorgeschichte

Chou Chou war im großen Springsport int. unterwegs. Seine Abstammung ist in einem wundervollen Holsteiner Abstammungsnachweis nieder geschrieben.

Mit 9 Jahren entschied er für sich, dass er diesen Wahnsinn nicht mehr mitmacht.

Sobald er den Sattel sah, ließ er sich einfach umfallen. Laut seinen neurologischen Verdachtsdiagnosen kann er nicht mehr laufen und grade stehen.

Im Kopf blieb er all die Jahre stramm, klar, selbstbewusst und zielstrebig.

Nach seinem Ausscheiden aus dem Sport wurde er von einer Hand in die nächste „gereicht“, bis er schließlich in Vorarlberg landete.

Ich denke, erstmals in seinem Leben wurde er wirklich als Freund und Partner wahrgenommen, respektiert, geachtet und geliebt.

Die folgenden Jahre war er Seelentröster. Seine Tätigkeit als Sportler war sehr eingeschränkt. Er wurde viel zu wenig gearbeitet, stand tagelang alleine ohne Gesellschaft auf dem Beton harten Sandplatz.

Freiwillig bewegte er sich nicht, so vegetierte er halt vor sich hin. Die Muskeln wurden immer weniger, die Balance war nur noch wacklig, er stolperte oft….gefährlich beim Reiten.

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