Tierische Begegnungen: Mit Herz, Abstand und Achtsamkeit
Respektvoller Umgang mit Tieren 🐾
Tiere begegnen uns überall, ob beim Spaziergang, auf dem Hof oder unterwegs in der Natur.
Oft sind sie für uns Gefährten, manchmal aber auch völlig fremd.
Gerade dann ist es wichtig, bewusst und respektvoll mit ihnen umzugehen.
Grundhaltung: Beobachten statt stürmen
Wenn ich einem Tier begegne, halte ich zunächst Abstand.
Ich beobachte:
- Wie wirkt es? Ruhig oder angespannt?
- Sucht es den Kontakt oder möchte es lieber für sich bleiben?
So schenke ich dem Tier die Freiheit, selbst zu entscheiden, ob es mir näherkommen möchte.
Kommunikation über den Besitzer
Bin ich unsicher, frage ich die Besitzer:
- Darf ich das Tier streicheln?
- Gibt es Stellen, die es besonders gerne mag oder solche, die man vermeiden sollte?
So entstehen Begegnungen, die für Mensch und Tier angenehm sind.
Füttern – ohne Erlaubnis ein absolutes Tabu 🚫
Auch wenn die Versuchung groß ist: Füttern ohne Erlaubnis ist strikt verboten.
Warum?
- Gesundheitsgefahr: Manche Tiere vertragen bestimmte Nahrungsmittel nicht. Auch ein Durcheinander geht gar nicht.
- Erziehung & Sicherheit: Unkontrolliertes Füttern führt unweigerlich dazu, dass Tiere betteln lernen.
Sie werden ungeduldig, drängeln oder zwicken. - Soziale Harmonie: In einer Tierfamilie entsteht Futterneid, das stört das Miteinander und kann sogar zu Rangeleien führen.
Denn die Ranghöheren werden für Leckerlis immer in der ersten Reihe stehen, während die anderen zusehen müssen.
Fazit
Respektvoller Umgang bedeutet:
👀 beobachten – 🤲 fragen – 🚫 nicht füttern.
So schaffen wir Begegnungen, die von Achtsamkeit und Freude geprägt sind – für Mensch und Tier.
Herzlichst
Rita & Rupert