Globuli in Begleitung von Mensch und Tier – Ein natürlicher Ansatz mit jahrzehntelanger Erfahrung
von Rita GollnerGlobuli in Begleitung von Mensch und Tier – Ein natürlicher Ansatz mit jahrzehntelanger Erfahrung
Globuli in Begleitung von Mensch und Tier – Ein natürlicher Ansatz mit jahrzehntelanger Erfahrung
In der modernen Welt der Medizin stoßen homöopathische Mittel wie Globuli immer noch oft auf Skepsis.
Dennoch finden z.B. Kräuter seit Jahrhunderten Verwendung, vor allem bei Anwendern, die auf sanfte, naturbasierte Unterstützung setzen – sowohl für sich selbst als auch für ihre Tiere.
Seit 1991 setze ich Globuli in unserem Stall und für uns selbst ein.
Unsere Pferde, diese großartigen und sensiblen Geschöpfe, haben mich gelehrt, wie kraftvoll die Wirkung dieser kleinen Kügelchen sein kann.
Tiere sind die ehrlichsten Patienten.
Ihre Reaktionen sind authentisch und frei von Erwartungshaltungen oder Placebo-Effekten.
Das zeigte mir eindrucksvoll, wie Globuli ihnen helfen können, sich zu regenerieren und wieder ins Gleichgewicht zu finden.
Havana, unsere Grand Dame über Jahre im Stall, kam im Jänner 1991 zehnjährig, zu uns.
Ihr Immunsystem war völlig im entgleist.
Ich höre noch die alteingesessenen Montafoner Menschen, die mich belächelten und meinten:
schau einfach das große Pferd an und dann diese winzigen Dinger in deiner Hand.
Havana wurde 34 und war fit bis zuletzt. Es war eine großartige Erfahrung, die wir erleben durften.
Was sind Globuli und wie wirken sie?
Globuli bestehen aus hoch verdünnten Wirkstoffen, die auf eine Zuckerbasis aufgebracht werden.
Die Grundprinzipien der Homöopathie, auf denen die Globuli basieren, stammen von Dr. Samuel Hahnemann und beruhen auf dem Konzept „Similia similibus curentur“ – „Ähnliches soll durch Ähnliches geheilt werden.“
Das bedeutet, dass eine Substanz, die in hoher Dosierung Symptome verursachen würde, in stark verdünnter Form genau diese Symptome lindern kann.
Die Homöopathie sieht den Körper als ein harmonisches System, das aus sich selbst heraus zur Heilung fähig ist.
Globuli dienen dabei als sanfte Impulse, die die Selbstheilungskräfte anregen sollen.
Warum wirken Globuli besonders gut bei Tieren?
Tiere lassen sich nicht durch Erwartungshaltungen beeinflussen und zeigen daher eine unmittelbare Reaktion auf das, was ihnen verabreicht wird.
Gerade bei Pferden, die für ihre Sensibilität bekannt sind, kann die Wirkung von Globuli oft erstaunlich klar beobachtet werden.
Sie können bei einer Vielzahl von Beschwerden angewandt werden, etwa bei Hautproblemen, Verdauungsstörungen, Atemwegsbeschwerden oder auch stressbedingten Symptomen.
Tiere reagieren meist empfindlich auf kleinste Veränderungen in ihrem Körper, was sie zu idealen „Patienten“ für die Homöopathie macht.
Die richtige Auswahl und Dosierung der Globuli wird gezielt auf das jeweilige Symptom abgestimmt, ohne die körpereigenen Prozesse zu überfordern.
Globuli in der Praxis: Beispiele für die Anwendung
Im Stall und bei der Pflege unserer Pferde nutze ich Globuli beispielsweise in stressigen Situationen oder bei Wetterumschwüngen, die den Organismus belasten.
Bei Erkältungen, Gelenksbeschwerden, frühere traumatische Erlebnisse, allgemeines Unwohlsein – einfach bei jeder „Schieflage“ des tierischen Gefährten.
Die Mittel haben mir immer wieder gezeigt, wie sie unterstützend wirken können, ohne dabei aggressiv oder invasiv in das natürliche Gleichgewicht der Tiere einzugreifen.
Bei chronischen Leiden helfen Globuli oft dabei, eine konstante Unterstützung und Linderung zu bieten, während in akuten Phasen gezielt eine intensivere Hilfe möglich ist.
Für Mensch und Tier mit Allergien oder wiederkehrenden Erkrankungen können homöopathische Mittel eine wertvolle, ergänzende Maßnahme darstellen.
Globuli – kein Ersatz für die ärztliche Behandlung
Wichtig ist jedoch zu verstehen, dass Globuli eine tierärztliche oder Humanmedizinische Abklärung und Behandlung niemals ersetzen.
Vielmehr sehe ich sie als einen wertvollen Baustein, der auf natürliche Weise unterstützend wirkt.
Globuli bieten die Möglichkeit, eine sanfte Begleitung im Heilungsprozess zu geben und die Abwehrkräfte des Körpers gezielt zu fördern.
Für die beste Wirkung sollte die Gabe immer durch Fachleute begleitet und individuell abgestimmt werden.
Besonders in der Homöopathie ist die genaue Auswahl des Mittels entscheidend für den Erfolg der Behandlung.
Seit über 30 Jahren nutze ich Globuli als wertvolle Helfer in unserem Stall und bin immer wieder beeindruckt, wie sich unsere Tiere – meine Lehrmeister – durch diese Unterstützung wohler fühlen.
✨ Hinweis: Konsultieren Sie bei gesundheitlichen Problemen stets eine Fachperson, um sicherzustellen, dass die beste medizinische Betreuung gegeben ist.
Du musst mir nicht glauben, aber ein Versuch ist es in jedem Fall wert ❤️
Meine Globuli Quellen: Frau Rabeder Ra-Essenzen und Kerstin Perauapotheke
Herzlichst
Rita & Rupert