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Heute möchte ich dir eine Geschichte erzählen

von Rita Gollner
7. April 2025

Heute möchte ich dir eine Geschichte erzählen

Heute möchte ich dir eine Geschichte erzählen

Es war einmal ein kleines, zartes Mädchen mit einem großen Traum: Pferde, Pferde, Pferde

Laut Erzählungen schlief sie mit 3 Jahren im Stall des Nachbarn vor dem Pferd im Heubarn ein.

Damals gab es kein Internet, kein YouTube, keine Reitvideos auf Social Media.
Nur Bücher, Zeitschriften und ganz viel Fantasie.

Die Faszination für Pferde war von Anfang an da – genau so, als wäre das kleine Mädchen mit dem „Pferdevirus“ bereits auf die Welt gekommen.

Mit etwa 5-6 Jahren wünschte sie sich nichts sehnlicher, als reiten zu dürfen – und vor allem auch zu können.
Gleich nebenan, beim Nachbarn, stand ein mächtiger Norikerfuchs im Stall.
Ein Riese mit sanftem Blick. Und jedes Mal, wenn sie ihn sah, klopfte ihr Herzchen ein bisschen schneller.

So begann eine Reise. Mit Sehnsucht, Mut und einer tiefen Verbindung zum Pferd.

Ihr erstes Büchlein der Reitkunst bekam sie damals vom Christkind geschenkt.
Die Erklärungen waren einfach formuliert und kindgerecht beschrieben.
Die gezeichneten farbigen Bilder vermittelten eine klare Sprache.

So wusste das kleine Mädchen, dass zum Reiten ein Sattel und Zaumzeug wichtig waren.
Nur beides stand einfach nicht zur Verfügung.

In der Erinnerung des kleinen Mädchens war die Reiterei zu dieser Zeit, Mitte der 60er Jahre, nur für reiche und betuchte Menschen möglich.
Sie empfand diese „Andersartigkeit“ mit der Pferdeliebe beinahe so, als ob sie sich ein Krokodil in die Badewanne gewünscht hätte.

Dann ging die Fantasie, der Mut und die Experimentierfreude mit dem kleinen zarten Mädchen buchstäblich durch.

Es gab auf dem Stall eine Kreissäge mit einem Lederriemen, der vom Motor weg das Sägeblatt betrieben hatte.
Doch wie soll das kleine Mädchen den Lederriemen von den Triebwellen lösen können?

Hilfe von Erwachsenen war nicht zu erwarten, da diese bereits fixe Idee im kleinen blonden Köpfchen so absurd war und einfach ein „Splän“.

Dem zielstrebigen kleinen Mädchen kam dann die Idee, mit einem Holzpfahl den Motor hoch zu hebeln und mit Glück fiel der Riemen dann von den Wellen.
Mit den zarten Kilos musste das kleine Mädchen fest am Holzpfahl schaukeln.
Es war enorm anstrengend, bis der Riemen tatsächlich zur Seite spickte.

Voller Stolz legte das kleine zarte Mädchen den Riemen der Kreissäge über ihre Schulter und marschierte zum großen Freund in den Stall.
Der mächtige sanfte Norikerbär stand ganz still und beobachte was nun mit ihm geschah.
Das kleine Mädchen kletterte auf den Heubarn und streite die Stallhalfter über den riesigen Kopf.
Rechts und links knotete sie mit den kleinen Fingerchen einen Strick fest.
So, das waren die Zügel.

Sie klemmte sich eine alte Wolldecke unter ein Ärmchen und packte den Lederriemen wieder auf die Schulter.
Dann marschierten das kleine blonde Mädchen und das Riesenpferd zum angrenzenden Wäldchen.

Das kleine zarte Mädchen wusste, dass es nicht so einfach sein würde, auf den Rücken des ganz besonderen Tiergefährten zu gelangen.
Sie stellte das Pferd neben einen Baumstumpf.
Der geduldige Riese wartete ab, was nun kam.
Sie legte ihm sorgfältig die alte Wolldecke auf den wuchtigen Rücken und quer darüber platzierte sie den Lederriemen.
Das waren die Steigbügel.

Der große Fuchsnoriker duldete, dass sich das kleine Mädchen an der Mähne auf seinen Rücken hantelte.
Wooooow, welch ein Gefühl der warme Pferderücken ausstrahlte.

Und dann ging die Reise los!!

Erst im Schritt und dann ganz intuitiv leicht trabend, d.h. im Rhythmus der Bewegung des Pferderückens aufstehen und wieder sanft absitzen.

Das kleine zarte Mädchen begann zu schweben und fühlte sich wie ein Engelchen.

Das war der Beginn einer ganz besonderen Lebensreise, die mich mit großer Dankbarkeit erfüllt und heute noch andauert.

Vielleicht erinnerst du dich auch an deinen ersten Traum? An den Moment, in dem alles begann?

Herzlichst

Rita & Rupert

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