Tiere halten uns gesund
Tiere halten uns gesund und sind eine „Schule für´s Leben“
Warum uns Tiere guttun:
Weil sie immer für uns da sind – in guten wie in schlechten Zeiten.
Sie sind perfekte Lehrmeister in Sachen Rücksicht, bedingungslose Liebe, Respekt, Achtung, Geduld, Durchhaltevermögen, Dankbarkeit……
1: Pferde – reiten: viele Studien beweisen mittlerweile, dass Reiten gesund ist.
Reiten steigert die Beweglichkeit, trainiert den Gleichgewichtssinn, erhöht die Koordinationsfähigkeit und verbessert die Ausdauer.
Reiten trainiert die gesamte Muskulatur, vor allem am Rücken.
Das beugt Rückenschmerzen, Verspannungen und sogar Haltungsschäden vor.
Auch die Beckenbodenmuskulatur wird trainiert.
Der Umgang mit Pferden erfordert von mir Disziplin, Ausdauer und absolute Fairness.
Wenn das Pferd Vertrauen zu mir findet, habe ich einen Freund fürs Leben.
Es gibt nichts Größeres als vom ICH zum WIR zu gelangen. So wie es in jeder Partnerschaft eben sein sollte.
2: Tiere stärken mein Immunsystem: mit den Tieren bin ich auch in der „dunklen Jahreszeit“ draußen.
Denn so tanke ich z.B. eine Extra-Portion Sauerstoff und stärke meine Abwehrkräfte.
Studien belegen, dass Menschen, die sich mindestens 30 Minuten am Tag an der frischen Luft aufhalten, deutlich weniger krank sind.
Das Immunsystem wird so gestärkt und kann beispielsweise der Grippe und anderen Bakterien und Viren besser widerstehen.
Außerdem produziert der Körper bei Licht Vitamin D. Das ist wichtig für Knochen, Zähne und Immunsystem.
Und ganz nebenbei sorgt Licht für meine gute Laune.
3: Ich empfinde weniger Stress, dafür mehr Glücksgefühle: Eine Studie von Wiener Forschern fand heraus, dass Menschen mit Tierliebe
sich stärker mit der Natur verbunden fühlen.
Ein Ausritt mit meinem Partner auf vier Hufen hilft beim Stressabbau, stärkt meinen Körper und macht mich glücklicher und zufriedener.
Der Spaziergang mit einem Hund hat dieselbe Wirkung auf das Befinden des Menschen.
Je höher die Verbundenheit mit der Natur ist, desto höher ist meine Lebenszufriedenheit.
Und es gibt noch einen positiven Nebeneffekt: Körperliche Aktivität in der Natur führt zu einer besseren Schlafqualität!
4. Fördert das Verantwortungsbewusstsein: Egal, ob ich müde bin, es regnet oder schneit und ich viel lieber auf die Couch lümmeln würde:
Ich muss nach draußen und in den Stall. Schließlich brauchen die Partner auf vier Hufen Bewegung, Pflege und auch viele Portionen Zuwendung.
Das heißt: Wer ein Tier hat, lernt völlig automatisch Verantwortung zu übernehmen – in guten wie in schlechten Zeiten.
Durch die tägliche Arbeit mit dem Tier kommt mein Kreislauf ordentlich in Schwung und lüftet meinen Kopf.
5. Team-Arbeit – nur gemeinsam sind wir stark: Menschen mit Tieren müssen dies nur selten lernen.
Denn im Zusammenleben mit Tieren weiß ich: Nur zusammen sind wir stark.
Egal, ob beim Reiten Dressur. Springen, Vielseitigkeit, Zirkuslektionen oder Freiarbeit – wenn wir nicht im Team zusammenfinden, klappt es eben nicht.
Somit lerne ich beim Reiten einerseits, wie ich mich auch in schwierigen Situationen durchsetzen kann und den Partner Pferd motiviere.
Gleichzeitig weiß ich, dass ich unbedingt und selbstverständlich auf die Wünsche und Bedürfnisse des Pferdes Rücksicht nehmen muss.
Dies gilt für mich im Umgang mit Hund, Katze, Vogel usw. gleichsam – jedes Lebewesen verdient meinen Respekt.
Diese Fähigkeiten kann ich eins zu eins im Berufsleben oder im Umgang mit meinen Mitmenschen umsetzen.
Die Zauberworte müssen immer sein: Rücksicht, Respekt, Achtung, Geduld und Ausdauer.
Für mich ist es ein ungeschriebenes Gesetz; Ich setze niemals meine Ziele auf Kosten eines anderen um! Mensch, Tier und Natur!
Sobald ich dem Anderen in den „Garten“ komme, hört meine Freiheit auf.
6. Jede Berührung macht stark: Ohne Kuscheln geht es nicht.
Wenn ich beim Pferd bin, gehören Berührungen einfach dazu. Ich streichle das Fell und genieße dabei die Wärme und Nähe.
Und natürlich auch jedes Zeichen, wenn mir das Tier seine Liebe und Vertrauen zeigt. Das tut meiner Seele sooooo gut.
Umarmungen mit liebgewonnen Menschen ist für mich ein Allheilmittel.
Ganz besonders helfen Umarmungen Menschen, die grade aus der Bahn geschleudert wurden.
Denn dabei schüttet der Körper Glückshormone aus.
Das baut zum Beispiel Stresshormone ab, was nicht nur Ängste reduziert, sondern auch das Abwehrsystem stärkt.
Dazu gibt mir der Körperkontakt mit meinem Partner auf vier Hufen Sicherheit und lässt die Seele durchatmen.
Auch die Zuneigung eines Hundes oder einer Katze tut einfach enorm gut.
7. Tiere zeigen uns, dass wir für sie wichtig sind: Sie sind der Spiegel unserer Seele und zeigen uns gleichzeitig,
dass Äußerlichkeiten nicht wirklich zählen.
Denn sei ehrlich – auch wenn ich z.B. für´s Pferd die neueste Schabracke, die eleganteste Trense oder die modernsten Gamaschen in den Stall bringe – die Pferde lassen sich davon nicht beeindrucken.
Sie nehmen mich so, wie ich bin.
Für sie ist es nicht interessant, welchen Job oder wie viele Instagram-Follower ich habe.
Es ist für meinen tierischen Freund nicht wichtig, wie viele Kreditkarten ich habe und ob ich Markenkleidung trage.
Sie blicken hinter meine Fassade und zeigen mir damit: Du bist wichtig. Nur Du!
Eine ganz wesentliche Erkenntnis im Umgang mit Tieren über Jahrzehnte darf ich noch mit dir teilen:
Pferde sind ganz außergewöhnliche Begleiter. Sie sind in der Lage mich zu durchleuchten und stufen meine Wesensart ein.
Das bedeutet gleichsam, dass sie sich eigenständig entscheiden, ob sie mit mir eine Teamarbeit und Partnerschaft eingehen.
Pferde vergessen nie und erinnern sich noch nach Jahren an Situationen, Menschen, Orte.
Hingegen Hunde freuen sich immer, auch wenn ich nach Stunden – ja sogar Tagen wieder nach Hause komme.
Sie erkennen ihren Menschen immer als „Herrchen“ an.
Auch wissen wir alle – Katzen haben Diener 😊😊
In diesem Sinne viel Freude auf einer spannenden Entdeckungsreise ❤️😍❤️